"HA" steht für Sonne (Kraft, erhitzend) - "THA" für Mond (Stille, kühlend)

Es ist kein Zufall, dass es sich um gegensätzliche Himmelskörper Sonne und Mond handelt,

denn beim Hatha- Yoga geht es um den Ausgleich der Gegensätze.

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In seinem Ursprungsland Indien gilt Hatha- Yoga als eine Quelle der körperlichen, seelischen und geistigen Gesundheit; Yoga hat einen positiven Einfluss auf den gesamten Organismus; auf alle inneren Organe, auf Muskeln, Gelenke, Knochen, auf den Verdauungsapparat, das Herz-Kreislauf-, Lymph-, Nerven und Hormonsystem.

Yoga beeinflusst ebenfalls die Psyche positiv und verhilft zur inneren Ruhe, Konzentration und Ausgeglichenheit.

Yoga "entschleunigt" unseren Alltag.

Das oberste Ziel des Hatha- Yoga ist das harmonische Fließen der Lebenskraft, aller Energieströme im Organismus; dies bedeutet körperliche und geistige Gesundheit;

das Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Seele wird angestrebt.

In den Übungsstunden werden den Teilnehmern verschiedene Atemtechniken (Pranayama),

Körperübungen (Asanas) und Entspannungs-, Meditationstechniken vorgestellt;

der Körper wird über die Asanas angestrengt, um ihn dann zu entspannen;

somit wird der optimale Körperzustand für die Meditation erreicht, um den Geist ruhen zu lassen.

Yoga fordert die Teilnehmer auf, die Aufmerksamkeit auf den Atem und die Übungen zu richten, welche helfen

die Gedankenkreise aufzulösen und das Bewusstsein in den Moment des JETZT und HIER zu bringen;

somit Abstand zum Alltag, Hektik und Stress zu gewinnen.

Außerdem fließen andere Yogaarten mit ein, wie z.B. Chi- Yoga mit dem Redondoball oder

Detox- Yoga, spezielle Übungen zur Anregung der Entgiftungsorgane.

Welche Auswirkungen hat Hatha- Yoga auf die Gesundheit?

Wer selbst über einen längeren Zeitraum Hatha- Yoga ausgeübt hat, kann mit Überzeugung über die

positiven Auswirkungen auf Körper und Geist berichten;

Yoga steigert die Vitalität und das Wohlbefinden!

Die Körperübungen stärken die Muskulatur - insbesondere die Rückenmuskulatur - ebenfalls erhöht sich die Flexibilität der Muskeln, Sehnen und Bänder.

Stress oder psychischer Leidensdruck, Herz- oder Atemwegserkrankungen, Störungen des Nervensystems, Unbeweglichkeit, Schmerzen und Verschleiß am Bewegungsapparat usw.

sind oft die Motivation mit Yoga zu beginnen.

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Die verschiedenen Übungen werden in jeder Übungsstunde angesagt und erklärt, somit ist jederzeit ein Neueinstieg möglich; für eine angenehme Atmosphäre sorgen Kerzen und entspannende Musik im Hintergrund.

Zur Übungsstunde:

Der Verein stellt Matten und die nötigen Handgeräte zur Verfügung; lediglich eine Decke, warme Strümpfe und ein Getränk sollten mitgebracht werden.

Wichtig ist , dass der/die Teilnehmer/in mindestens 2 Stunden vor Beginn der Übungsstunde keine schwere, fettige Nahrung zu sich genommen hat; dies würde bei den Körperübungen sehr störend empfunden werden.